BBU

Berlin-Brandenburgische Unfallchirurgische Gesellschaft

Die Berlin-Brandenburgische Unfallchirurgische Gesellschaft ist eine der ältesten regionalen unfallchirurgischen Gesellschaften Deutschlands. Gegründet wurde sie in Berlin als die Berliner Gesellschaft für Unfallchirurgie und Versicherungswesen e.V..

Ihre Mitglieder waren und sind klinische und niedergelassene Chirurgen, Unfallchirurgen und Mitglieder der Unfallversicherungsträger (Berufgenossenschaften) aus dem Raum Berlin und Brandenburg. Ziel der Gesellschaft ist, wie schon in den damaligen Statuten festgelegt, die Unterstützung der Entwicklung der Unfallchirurgie, sowohl auf der wissenschaftlichen, als auch auf der praktischen Ebene. Die in der nationalen und internationalen wissenschaftlichen unfallchirurgischen Forschung erreichten Ergebnisse sollen mit Unterstützung der Gesellschaft die Optimierung der Patienten-Versorgung beschleunigen.

Die Realisierungsplattformen für diese Ziele waren und sind die wissenschaftlichen Veranstaltungen (Tagungen) der Gesellschaft, die jährlich drei- bis viermal stattfinden. Die jeweiligen Tagungsthemen werden vom Vorstand ausgesucht. Die Themenauswahl ist geprägt von der Aktualität der neuesten wissenschaftlichen Ergebnisse, von neuen Tendenzen und Methoden und von gesicherten Anregungen für die Nachbehandlung und Rehabilitation.

In Form von Vorträgen wurden und werden die Themen von Forschern und Wissenschaftlern vorgetragen und anschließend bei gemeinsamen Diskussionen im Hinblick auf ihre Praktikabilität und Anwendbarkeit bei der Patientenversorgung besprochen.

Die Gesellschaft hat im Jahr 1995 beschlossen mit den Kollegen aus Brandenburg zusammen die Berlin-Brandenburgische Unfallchirurgische Gesellschaft zu gründen.

Tagungen finden sowohl in Berlin als auch im Raum Brandenburg statt. Der Zweck der Gesellschaft hat sich primär nicht geändert. Gesellschafts- und gesundheitspolitische Entwicklungen wurden rechtzeitig anerkannt. Die Folge ist eine Weiterentwicklung unserer Aufgaben in Richtung des Aufbaus und der Belebung der Patientenkommunikation. Hierfür soll als kommunikative Basis das Unfallnetz.org dienen.